Verlust. Auf der Buchmesse.

Verluste bedrängen die westlichen Gegenwartsgesellschaften in großer Zahl und Vielfalt. Sie treiben die Menschen auf die Straße, in die Praxen der Therapeuten und in die Arme von Populisten. Sie setzen den Ton unserer Zeit. Während sich die Formen ihrer Bearbeitung tiefgreifend verändern, scheinen Verlusterfahrungen und Verlustängste immer weiter zu eskalieren. Wie ist das zu erklären? Und was bedeutet es für die Zukunft?

Der Soziologe Andreas Reckwitz geht diesen Fragen in seinem neuen Buch „Verlust“ nach. Wir haben es auf der Buchmesse besprochen. Das Gespräch finden Sie hier im F.A.Z.-Bücherpodcast.